Die Kunst vermittelnder Gespräche erlernen.
Ausbildung zum zertifizierten Mediator*:
Starte mit uns noch im Juli 2025 – wir haben noch zwei Plätze frei.
Die Kunst vermittelnder Gespräche erlernen.
Starte mit uns noch im Juli 2025 – wir haben noch zwei Plätze frei.
* Wir verwenden männliche und weibliche Bezeichnungen möglichst abwechselnd und durchmischt, damit sind stets alle Menschen mit ihren individuellen Identitäten und Orientierungen m/w/d mitgemeint.
Wir bilden aus …
Authenthische Kontaktfähigkeit ist und bleibt eine höchstpersönliche und rein menschliche Kernkonpetenz und wird unserer Ansicht nach unser Alleinstellungsmerkmal gegenüber KI in der Zukunft. Jeder Mensch hat höchstpersönliche mediative Qualitäten. Den eigenen “inneren Mediator” aufzuspüren, zu schulen und wirksam werden lassen, dazu befähigen wir unsere Teilnehmer. Entwickle deine menschliche Superpower.
Im Fokus der Ausbildung steht auch die Erkundung eigener Werte, Erfahrungen und Ausrichtungen.
Nach der Ausbildung können die eigenen Kompetenzen souverän und authentisch eingebracht werden; als eigenständiger Beruf oder im Rahmen der bisherigen Tätigkeit.
… wenn du als Anwältin oder Jurist die Erfahrung machst, dass Parteilichkeit nicht immer hilft und lernen möchtest, wie du im Mediationsverfahren all-parteilich unterstützen kannst, faire Lösungen unter Einbeziehung der rechtlichen Möglichkeiten zu gestalten.
… wenn du dich mit agilen Arbeitsweisen und Veränderungsprozessen beschäftigst. Du erlebst, dass selbstorganisiertes Arbeiten den gesamten Menschen in den Mittelpunkt stellt und du daher in geschärfte Selbstreflexion, bewusste Kommunikation und Konfliktklärungskompetenz investieren möchtest.
… wenn du im psychosozialen Kontext tätig bist und mit Menschen in Krisen arbeitest. Du findest bei uns eine Stärkung deiner Kompetenzen. Wir zeigen, wie dir Empathie, Klarheit und Führung selbst mehr Sicherheit geben und du so mit Leichtigkeit und Zuversicht deine Klienten unterstützen kannst.
… wenn du als Selbständige, Unternehmerin oder Führungskraft durch Konflikte im Team oder mit Kunden gefordert wirst, findest du bei uns erfolgreiche Methoden, wie Führungsverantwortung leichter wird und Konflikte sich in Ressourcen wandeln lassen.
… wenn du als Beraterin, Coach, Personalverantwortliche oder in der Organisationsentwicklung tätig bist. Bei komplexen Verhandlungen unterschiedlicher Interessen und Kräfteverhältnissen ist Augenhöhe eine große Herausforderung. Wir zeigen dir erfolgreiche Hebel für innere Stabilität, Haltung und eigene Sicherheit.
… wenn du noch keine konkreten Ziele benennen kannst, jedoch an beruflicher oder sonst engagierter Weiterbildung Interesse hast und wissen willst, wie Konflikte konstruktiv und kraftvoll geführt werden können. Mediation kann eine sinnstiftende Aufgabe für dich sein. Eine neugierig forschende Haltung ist uns willkommen.
In unserer Ausbildung vermitteln wir grundlegende methodische Tools und Interventionen der Konfliktlösung und arbeiten ebenso intensiv an innerer Ausrichtung und Haltung.
Im Zusammenspiel von Methodenkompetenz und Bewusstheit schaffen wir authentischen Kontakt.
Ein Teil der Ausbildung ist daher angewandtes Achtsamkeitstraining im Umgang mit Konflikten. Dadurch entwickelt sich ein tieferes Verständnis für diverse Sichtweisen und unterschiedliche Wahrheiten.
Wir schauen hin zum Unterschied, erforschen ihn und machen ihn nutzbar.
Wir glauben auch, dass es so etwas wie „Neutralität“ in der Konfliktberatung nicht gibt. Wir mögen unsere Medianden und mögen sie manchmal auch nicht. Und wir spüren die Auswirkungen, wenn wir Zielscheibe ihres Unbehagens, ihrer Feindseligkeit und ihres Kummers sind.
Wir zeigen auf, wie du diese Emotionen in eine Quelle von Empathie, Verbindung und Verständnis verwandeln kannst.
Für die Nachhaltigkeit der Ausbildung ist aus unserer Sicht Praxiserfahrung ein unbedingtes Schlüsselerlebnis. Wir bieten daher integrierte Praxismöglichkeiten an. Du kannst an realen Konfliktsituationen neue Kompetenzen erproben. Dieses „Erleben“ wird Grundlage der Eigenreflexion und Supervision im letzten Ausbildungsmodul.
Wer sich selbst gut kennt, ist in der Lage den Mediationsprozess auch bei eigener „innerer“ Betroffenheit zu tragen, zu führen. Selbsterkenntnis und -akzeptanz sind Grundlagen für die zugewandte, neutrale und offene Haltung in der Mediation.
Aufgrund dieser Offenheit wird es dir möglich, die Prozessstruktur in der Mediation zu halten und die Parteien zu eigenen Lösungsmöglichkeiten zu führen.
+ Wir stehen für die Vermittlung erstklassiger Methodenkompetenz.
+ Wir setzen von Anfang an auf Praxis mit realen Konfliktsituationen.
+ Wir bieten professionelle Eigenreflektion und Praxisfall-Supervision.
+ Wir vernetzen dich mit erfahrenen Kollegen im Eidos- Praxisnetzwerk
»Ich habe keine Lehre. Ich zeige nur etwas. Ich zeige Wirklichkeit, ich zeige etwas an der Wirklichkeit, was nicht oder zu wenig gesehen worden ist. Ich nehme ihn, der mir zuhört, an der Hand und führe ihn zum Fenster. Ich stoße das Fenster auf und zeige hinaus. Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.«
Martin Buber
Ausbildungs- und Institutsleitung Eidos 2.0 München, Rechtsanwältin.
Seit 2015 Mediatorin für Familien- und Unternehmenskonflikte in eigener Praxis. Seit 2017 Hochschuldozentin für Mediation, Gesprächsführung und Konfliktklärung. Seit 2022 arbeite ich mit im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation BAFM. Es ist mir ein Anliegen, insbesondere die Familienmediation in der Gesellschaft zu fördern und zu entwickeln.
In der Ausbildung, wie auch in der Mediation selbst, verbinde ich Methoden und Interventionen mit Kreativiät, Ausfmerksamkeit, Kontakt und Nähe.
Als begeisterte Hypnosystemikerin arbeite ich mit Konfliktpartnern, ebenso in der Ausbildung, meist an neuen, hilfreichen inneren Bildern. Wenn dies gelingt, gelingt ein Kunstwerk. Wir gestalten, kreieren Ideen und Perspektiven für die Zukunft. Genau hinhören und einzelne Worte wirken lassen, das ist meine Arbeitsweise. In der Ausbildung möchte ich vermitteln, wie Menschen aus ihren “Problemtrancen” herausgeführt werden und sich so Perspektiven und eigene Ressourcen zeigen können. Jeder Mediator bring vor allem sich selbst in das Verfahren ein. In der Ausbildung lege ich Wert darauf, dass alle Teilnehmer die eigenen Qualitäten, Kompetenzen, aber auch eigene Trigger und Herausforderungen kennenlernen. Wenn wir uns selbst gut kennen und regulieren können, dann werden wir in der Rolle der MediatorInnen wirklich hilfreich.
Ich bin zudem ein Beispiel dafür, dass Mediation ein eigenständiger Beruf mit Power sein kann, der sich in jeder Hinsicht lohnt.
»In jedem Konflikt und jeder Krise ist ein Lösungsansatz und ein persönlicher Fortschritt enthalten.«
Ausbildungsleitung Eidos 2.0, Juristin, Diplom-Sozialwissenschaftlerin.
Dr. jur. Monika Hartges, zur Mediatorin ausgebildet u.a. bei Drs. Gisela und Hans-Georg Mähler, Joseph Duss-von Werth, eidos-projekt-mediation 1995, seitdem aktive Mediatorin (BAFM). 2005 Gründerin, Ausbildungsleiterin und Supervisorin bei IMKA, Hamburg und seit 2021 beim BIM, Berlin, “intercultural trainer” an der Jacobs-Universität Bremen seit 2016; Auslandseinsätze in Frankreich, der Elfenbeinküste, in Estland, China und im Kosovo.
Ich mag es, aus anderen Orten/Ländern heraus auf meine Heimat zu schauen, in einer anderen Sprache und anderen Kultur ein bisschen anders zu denken, zu fühlen, zu handeln, zu sein. Es gefällt mir, etwas an anderen Orten zu lassen und von diesen Orten mit zu nehmen – und an beiden Stellen wird es mehr – nicht weniger. Das ist meine persönliche schöne Herausforderung und übt – en passant – ständig den Perspektivwechsel. So ist es auch in der Mediation: Gelingt den Konfliktpartnern die Blickerweiterung, gelingt sogar ein Perspektivwechsel, dann eröffnen sich neue Wege. Wertschöpfende Lösungen werden entdeckt. Als Jugendliche wollte ich Hebamme werden – jetzt bin ich Mediatorin, Ausbilderin und Supervisorin, und habe glücklicherweise zwei erwachsene Kinder und zwei süße Enkelkinder und einen musikalischen Ehemann und es ist ein schönes Gefühl, engagierte Menschen für die Mediation auszubilden.
»Es gefällt mir, etwas an anderen Orten zu lassen und von diesen Orten mit zu nehmen – und an beiden Stellen wird es mehr – nicht weniger.«
Ausbilderin von Konfliktprofis in Selbstreflexion, Rechtsanwältin, Mediatorin.
Mediationsausbildung 2015 bei Drs. Gisela und Hans-Georg Mähler und 2016 bei Gary Friedmann in den USA, seit 2016 aktiv als Mediatorin. Antje schult Führungskräfte und Konfliktprofis in mediativen Kompetenzen und verbindet diese mit Selbstreflektion in der Bearbeitung von Konflikten.
Ich habe eine Zeitlang in den USA gelebt und die Gelegenheit genutzt, auch bei Gary Friedman eine Ausbildung zur Mediatorin zu machen. Das war der Anfang einer lebenslangen Freundschaft mit seinem Ansatz und einer Vielzahl weiterer Fortbildungen. Mein großer Gewinn hieran ist mein Selbstverständnis als Mediatorin. Heute weiß ich, was es braucht, um sich selbst in der Mediation als sein bestes Werkzeug einzusetzen. Dabei geht es um das Training der eigenen Fähigkeiten, um sich präsent, empathisch und wertschätzend selbst in der Arbeit zu verstärken. Ein solches Training ist eine Reise zu sich selbst und braucht Zeit und Übung. Das lässt sich in einem Modul nicht bieten. Wir wollen jedoch das Modul 3 nutzen, um Selbstreflektion als bewusste Technik kennenzulernen und deren Wert für die eigenen Kompetenzen als Mediator zu erfahren. Denn durch deren Anwendung kommen wir sicherer und schneller mit den Konfliktparteien in Kontakt und bleiben für sie auch innerlich offen. Außerdem erhalten wir durch unsere eigene Reflektion sehr viele Informationen, mit denen wir in der Mediation arbeiten können und die uns unverwechselbar machen. Den Weg, den ich für mich gefunden habe, will ich anderen zeigen, damit sie schnell und sicher an ihren persönlichen Reichtum und unermesslichen Schatz kommen und diesen nutzen können. Ob als Mediatorin, als Anwältin, als Ausbilderin, als Mutter von vier pubertierenden Jungs, als Ehefrau, als Freundin, als Mensch. Es gibt viel zu entdecken.
»Früher wollte ich Leben retten, bei der Feuerwehr oder als Polizistin. Heute nehme ich Menschen an die Hand und begleite sie auf der Entdeckungsreise zu sich selbst, bei der auch ich immer neue Facetten an mir entdecken darf.«
Diplom Psychologe, Coach und Supervisor
Lehrtrainer bei Gunther Schmidt am Milton-Erickson-Institut Heidelberg im Curriculum für hypnosystemische Organisationsentwicklung
Lehrtrainer für die systemische Coaching Ausbildung und Neuro-Systemische Potenzialentwicklung
Mediatorin werden heißt auch Arbeit am persönlichen Prozess
Die Arbeit am eigenen „Ich“ ist für uns Mediatoren ein wichtiger und relevanter Teil von Qualitätssicherung und Selbstsorge. Die Selbsterforschung von innerem Erleben und den damit verknüpften Erfahrungen dient dazu, möglichst viele Freiheitsgrade und Wahlmöglichkeiten zu entwickeln, die die professionelle Ausgestaltung der Aufgabe/Rolle als Mediatorin fördert.
Wie in allen menschlichen Begegnungen entstehen auch in Mediationsprozessen fortlaufend unwillkürlich erzeugte Eindrucksbildungen, Gefühle, Vorannahmen, die wir für unsere Orientierung und Handlungsplanung brauchen. Diese werden durch unsere Wahrnehmungsfilter erzeugt, die immer nur einen Ausschnitt der uns abrufbaren Informationen im jeweiligen Kontext selektiv filtern. Dies ist auch notwendig, um Komplexität zu reduzieren und den Fokus der eigenen Aufmerksamkeit entsprechend einzustellen. Dieser Prozess verläuft kontinuierlich und überwiegend unbewusst. Grundsätzlich lassen sich hier 2 Qualitäten unterscheiden:
Gewünscht hilfreiches Erleben und ungewünscht problemerzeugendes Erleben.
In Abhängigkeit davon erleben sich Menschen dann eher verknüpft mit ihren Ressourcen und Potenzialen oder mit ihren Defiziten und Ängsten.
Die vorherrschende Qualität des inneren Erlebens (Ich in meiner Selbstwahrnehmung) hat erhebliche Auswirkungen auf die jeweilige Interaktionsdynamik mit anderen Personen. Gerade in Beratungs- und Mediationskontexten ergibt sich deswegen ein besonderer Bedarf die eigenen Muster des Erlebens zu erforschen und zu verstehen, um sie auf dieser Grundlage selbstwirksam für die jeweiligen Ziel- und Entwicklungskontexte zu gestalten.
»Christoph liebt den Ozean und das Surfen. Sich immer wieder den Kräften des Wassers auszusetzen und daran zu wachsen ist für ihn ein wichtiger Teil seines eigenen persönlichen Prozesses.«
Co-Ausbilder und Supervisor, Ingenieur, Organisationsentwickler.
Seit 2011arbeitet Lars in der Industrie auch als systemischer Organisationsentwickler, Mediator und als Changemanager. Seit 2010 zudem als unabhängiger OE-Berater, Strukturaufsteller (SySt-Institut) und Supervisor (DGSv).
Nach langjähriger Tätigkeit in der Industrie, auch in der Leitung und Führung von komplexen Projekten, integrierte ich zunehmend mediative und reflexive Elemente in mein Arbeitsfeld. Meine Neugierde wuchs und ich erforschte in meinem Umfeld was Menschen und damit auch mich selbst in Beziehungen, privat wie beruflich, bewegt, was uns steuert. Heute sind Störungen und Konflikte für mich „wundervolle“ Lernfelder, denn sie ermöglichen Entwicklung. Das gilt für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, von Gruppen, Teams und auch für Konfliktpartner in der Mediation. In der selbstreflexiven Arbeit, wie in einer Fallsupervision, begleite ich als Supervisor die MediatorIn (SupervisandIn) dabei, die innere Haltung zu betrachten, eigene Betroffenheit und mögliche innere „Verstrickungen“ zu erkennen und sich einen guten Umgang damit zu erarbeiten. Diese Erfahrungen fördern nachhaltig die Kompetenz der Eigensteuerung des Mediators im Prozess, bringen Leichtigkeit und erhöhen die Selbstsicherheit in der Arbeit. In der Supervision nutze ich ein vielfältiges Repertoire an Methoden, die zwar auch Energie fordern, zeitgleich jedoch neue, oft wesentlich stärkere Kräfte, Ressourcen und Freude freisetzen. Die Investition lohnt sich.
»Störungen sind wundervolle Lernfelder. Durch Reflexionsarbeit kann das Potential unserer eigenen Kompetenzen enorm gesteigert werden.«
Gisela und Hans-Georg Mähler, freundschaftlich verbunden mit Gary Friedman, links, der maßgeblich die Mediation in Deutschland mitprägte.
Dres. Gisela und Hans-Georg Mähler, Ausbildungs- und Seminarleitung von eidos projekt mediation, München,
Gary Friedman, Center for Understanding in Conflict, Californien
Mediationsausbildung München – Konflikte lösen lernen
Alexandra Frntic
Isabellastr. 11
80798 München
+49 (0)160 94712656
hello[at]eidos-mediationsausbildung.de
Modul 6 vom 10. bis 13. April 2025
findet statt im
Kreativgeschoss
Heimeranstr. 55
80339 München